...Zwar trat sie wie gewohnt im japanischen Outfit auf, das auf den ersten Blick so gar nicht zum Tango passen will, doch die Interpretation und die Auswahl der Stücke (darunter neben Tangos auch wunderschöne Volkslieder aus Asien) harmonierten mit der fernöstlichen Kleidung und so schaffte Saeki es, eine musikalische Brücke von ihren Wurzeln bis hin zum Rio de la Plata zu schlagen.
Sie wirkte nicht mehr so pathetisch, wie bei ihren letzten Deutschlandbesuchen, und verlieh den Tangos eine Glaubwürdigkeit, die man sonst so oft vermisst. Die Zuschauer jedenfalls waren begeistert, das Konzert war grossartig (...) (aus einer Konzertbesprechnung von Jörg Buntenbach, Tangokultur.info)
Und wer neugierig geworden ist - hier ist NEGAU. Anna Saeki legt nun auch eine CD mit den Liedern vor, die das Publikum ihres Tangoprogramms so begeistert hat - Volkslieder und Chansons aus Japan, Korea, China, Thailand, Vietnam und der Mongolei, die sie mit viel Feingefühl in die Klangwelt des Tango überträgt. Es sind so Tangos entstanden, die irritierend fremd, verspielt und von fernöstlicher Zartheit geprägt sind.